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Das Sparbuch: Eine Liebe die niemals endet?

Sparbuch vs. Tagesgeldkonto

Zur aktuellen Weltsparwoche pilgern erneut tausende Sparer mit ihren Kindern zu ihren Filialbanken. Für die Bargeldeinzahlung winken im Gegenzug kleine Geschenke und kindgerechte Aktionen. In dieser Woche scheint das Niedrigzinsniveau weit weg – das Sparbuch ist noch immer eine der beliebtesten Anlageformen.

Das Tagesgeld verzeichnet eine ähnlich hohe Nachfrage. Dabei ist es die etwas modernere Version eines physischen Sparbuchs mit einer taggleichen Verfügbarkeit und Verwaltung über das Online-Banking.


Absolut sicher(er Wertverlust)

Das Sparbuch bietet seinem Besitzer ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Das eingesetzte Kapital ist bei deutschen Banken durch die Einlagesicherung gedeckt. Wertschwankungen sind ausgeschlossen. Erst allmählich setzt sich die Erkenntnis bei den Verbrauchern durch, dass sie mit dem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto vor allem eine Sicherheit einkaufen: Den jährlichen Wertverfall des angelegten Vermögens.

Die Konditionen der kurzfristig verfügbaren Anlagen waren selten so schlecht wie heute. Zinssätze zwischen 0,00 und 0,03 % p. a. sind die Regel. Das bedeutet in absoluten Zahlen, dass ein Guthaben von 300 Euro und einer Verzinsung von 0,03 % nur 0,90 Euro im Jahr erwirtschaftet.

Besonders fatal ist diese Preisgestaltung in Anbetracht der Inflation. Sie liegt derzeit im Mittel bei 1,8 % jährlich. Der Sparer nimmt mit seiner Anlage einen Mindestverlust von 1,5 % p. a. in Kauf. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Inflation in Deutschland anhand eines Warenkorbs errechnet wird. Ihre persönliche Inflationsrate kann, abhängig von Ihrem Kaufverhalten, den Durchschnittswert um Längen schlagen. Das Statistische Bundesamt bietet Ihnen hierzu einen persönlichen Inflationsrechner.

Warum scheuen viele Verbraucher alternative Anlagen?

Anlagen in Wertpapiere wie Anleihen, Aktien und Fonds haben nur an wenigen Orten weltweit einen schlechteren Ruf als in Deutschland. Während der DAX von einem Hoch zum nächsten eilt, haben viele Bankkunden Vorbehalte:

  • Sie befürchten zu wenig Wissen über Finanzen zu haben, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
  • Bankberater genießen kaum noch das Vertrauen ihrer Kunden, sondern werden als Verkäufer wahrgenommen – nicht ganz unberechtigterweise.
  • Wertschwankungen machen nervös.
  • Um die Jahrtausendwende haben viele Anleger ihr Vermögen beim Platzen der Dotcom-Blase verloren.
  • Das Geld auf Sparbücher und Tagesgeldkonten ist schnell verfügbar. Wenn es gebraucht wird, ist es da.

Als finanzielle Reserve für ungeplante Ausgaben und für kurzfristige Projekte macht die althergebrachte Sparform durchaus Sinn. Zum langfristigen Vermögensaufbau taugt sie allerdings nicht. Um den Inflationsverlust zu begrenzen lohnt sich ein Anbietervergleich. Manche Direktbanken bieten Neukunden attraktive Eröffnungsprämien, die die Rendite auf ein annehmbares Niveau anheben.

Tagesgeldkonten für Paare im Vergleich

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